Was ist DSL?
DSL (Digital Subscriber Line, wörtlich übersetzt "Digitale Teilnehmeranschlussleitung") ist eine digitale Breitband-Technologie, die einen schnellen Zugang ins Internet ermöglicht. Das Versenden und Herunterladen von Daten im Internet ist um ein Vielfaches schneller als mit einem analogen Modem oder mit ISDN.
Wie finde ich das für mich passende DSL-Angebot?
Zunächst gilt es, eine Bestandsaufnahme der bereits vorhandenen Anschlüsse durchzuführen. Ist ein Kabelanschluss vorhanden? In diesem Fall ist man sicherlich mit einem Komplettpaket eines Kabelanbieters gut beraten.
Ist kein Kabelanschluss vorhanden, sollte die Verfügbarkeit von DSL per Telefonkabel geprüft werden. Die Verfügbarkeit von DSL muss im Zweifelsfall bei den einzelnen Anbietern direkt überprüft werden. Es empfiehlt sich, den Check bei einem bundesweit verfügbaren DSL-Anbieter durchzuführen – erhält man hier eine negative Auskunft, kann DSL per Telefonkabel mit großer Wahrscheinlichkeit auch von keinem anderen Anbieter bezogen werden. Dieser Fall tritt leider häufig außerhalb großer Ballungsräume oder in Gebieten mit nicht DSL-fähigen Telefonleitungen auf. Eine mögliche, jedoch kostspielige Alternative ist hier der DSL-Zugang via Satellit.
Ist kein Kabelanschluss vorhanden, sollte die Verfügbarkeit von DSL per Telefonkabel geprüft werden. Die Verfügbarkeit von DSL muss im Zweifelsfall bei den einzelnen Anbietern direkt überprüft werden. Es empfiehlt sich, den Check bei einem bundesweit verfügbaren DSL-Anbieter durchzuführen – erhält man hier eine negative Auskunft, kann DSL per Telefonkabel mit großer Wahrscheinlichkeit auch von keinem anderen Anbieter bezogen werden. Dieser Fall tritt leider häufig außerhalb großer Ballungsräume oder in Gebieten mit nicht DSL-fähigen Telefonleitungen auf. Eine mögliche, jedoch kostspielige Alternative ist hier der DSL-Zugang via Satellit.
Welche Hardware brauche ich für den DSL-Zugang?
Die Minimallösung für den DSL-Zugang besteht aus zwei Geräten, dem DSL-Splitter und dem DSL-Modem. Der Splitter wird direkt an die Telefondose angeschlossen, wo er die Sprach- und Internetsignale voneinander trennt. Während man im Internet surft, funktioniert das Telefon wie bisher. Das DSL-Modem verbindet den DSL-Splitter mit dem Computer. Bei den allermeisten DSL-Angeboten wird diese Grundausstattung kostenlos mitgeliefert.
Wer den DSL-Zugang mit mehreren Computern nutzen möchte, benötigt einen sogenannten Router. Diese Geräte können mehrere Funktionen in sich vereinigen. Sie haben in den meisten Fällen ein integriertes DSL-Modem, ermöglichen den drahtlosen Zugang zum Internet per Funkschnittstelle und verfügen über eine Firewall, die vor Angriffen aus dem Internet schützt. Weiterhin benötigt man einen entsprechenden Router für die Internet-Telefonie (VoIP). Der passende Router sollte anhand der gewünschten Funktionen ausgesucht werden. Die Geräte werden in der Regel vom jeweiligen DSL-Anbieter subventioniert.
Wer den DSL-Zugang mit mehreren Computern nutzen möchte, benötigt einen sogenannten Router. Diese Geräte können mehrere Funktionen in sich vereinigen. Sie haben in den meisten Fällen ein integriertes DSL-Modem, ermöglichen den drahtlosen Zugang zum Internet per Funkschnittstelle und verfügen über eine Firewall, die vor Angriffen aus dem Internet schützt. Weiterhin benötigt man einen entsprechenden Router für die Internet-Telefonie (VoIP). Der passende Router sollte anhand der gewünschten Funktionen ausgesucht werden. Die Geräte werden in der Regel vom jeweiligen DSL-Anbieter subventioniert.
Welche Software benötige ich für den DSL-Zugang?
Die Software für Ihren DSL Zugang erhalten Sie gemeinsam mit den Zugangsdaten von Ihrem DSL Anbieter. Treiber für Netzwerkkarten und Modems sind in der Regel den jeweiligen Produkten beigelegt.
Gibt es auch DSL-by-Call?
Es gibt Anbieter für DSL-by-Call, allerdings ist hier im Gegensatz zu Internet-by-Call immer die vorherige Anmeldung beim jeweiligen Anbieter notwendig. Die Rechnung wird nicht über den Festnetzanbieter abgewickelt, sondern direkt über den DSL-Provider. DSL-by-Call lohnt sich nur in Ausnahmefällen bei extrem seltener Internetnutzung oder als Ausfall-Alternative für eine bestehende DSL-Flatrate.
Was ist der Unterschied zwischen ADSL und SDSL?
ADSL bedeutet „asymmetrisches DSL“. Dahinter verbirgt sich nichts anderes, als dass die sogenannte Downloadgeschwindigkeit (Daten aus dem Internet auf den Rechner) höher ist als die sogenannte Uploadgeschwindigkeit (Daten vom Rechner ins Internet). Bei SDSL sind die Geschwindigkeiten synchron, was bedeutet, dass Daten genauso schnell vom Rechner ins Netz geladen werden können wie umgekehrt. Bei den meisten DSL-Angeboten für Privatkunden handelt es sich um günstigere ADSL-Zugänge, die für den durchschnittlichen Nutzer vollkommen ausreichend sind. Die kostenintensiveren SDSL-Zugänge sind eher auf Geschäftskunden zugeschnitten, die oft Daten ins Internet übertragen müssen.
Was bedeute Megabits pro Sekunde bei DSL?
Megabits pro Sekunde ist die gängige Einheit, in der die Downloadgeschwindigkeit bei DSL angegeben wird. Während für die durchschnittliche Nutzung 2 Megabits pro Sekunde in den meisten Fällen ausreichen, werden gegen einen geringen Aufpreis auch Geschwindigkeiten von 16 oder 32 Megabits pro Sekunde angeboten. Man sollte allerding beachten, dass die Geschwindigkeitsangaben der DSL-Anbieter Maximalwerte sind, die keineswegs immer erreicht werden.
Was ist der Unterschied zwischen Volumentarif und Zeittarif?
Während bei einem Volumentarif das Datenaufkommen, also der durch die Aktivität im Internet verursachte "Traffic" abgerechnet wird. Je höher die verschobenen Datenmengen, desto höher die Kosten. Bei einem Zeittarif spielt, unabhängig vom Datenverkehr, nur die online verbrachte Zeit eine Rolle für die Berechnung. Die allermeisten aktuellen DSL-Angebote bieten Flatrates an, die sowohl Volumen als auch online verbrachte Zeit pauschal abrechnen.
Wie kann ich über den DSL-Zugang telefonieren?
Über den DSL-Zugang können Sie per Voice-over-IP (VoIP) telefonieren. Dazu benötigen sie einen VoIP-fähigen Router. Bei der Internet-Telefonie wird die Sprachinformation nicht über das herkömmliche Telefonnetz, sondern in aufgeteilten IP-Paketen über das Datennetz versandt. Dadurch ist ein Vertrag bei einem Festnetzanbieter nicht mehr zwingend notwendig und die Gesprächskosten sind in der Regel günstig. Beim Umstieg auf VoIP kann die Festnetznummer normalerweise mitgenommen werden.
Was ist Triple bzw. Quadruple Play?
Triple-Play-Angebote beinhalten telefonieren, surfen und fernsehen aus einer Hand und über einen Anschluss. Diese Angebote gibt es sowohl von Kabelnetzbetreibern als auch von DSL-Anbietern, die auf herkömmliche Telefonkabel zurückgreifen. „Quadruple Play“ bezieht noch den Mobilfunk mit ein und bezeichnet das Zusammenwachsen dieser derzeit noch getrennten Bereiche auf Basis der IP-Technik.




